Unsere Aufgaben sehen wir in:
Erhalten, Schaffen, und Verbessern einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt,
Schutz- und Hilfsmaßnahmen für gefährdete Tier- und Pflanzenarten,
Betreuung und Pflege eigener Feucht-Biotope im Mauschbacher Bruch (mit zurzeit ca. 13 ha Fläche insgesamt) mit einer großen Zahl von Tümpeln und Wasserflächen,
aktivem Einsatz für den Natur- und Umweltschutz, Aufklärung und Information zu Naturschutz-Themen.
Das Wiederherstellen der alten Kulturlandschaft, das Erhalten von Wasserflächen im Mauschbacher Bruch und die Wiederansiedlung des Weisstorches im Hornbachtal als ineinandergreifendes Leitprojekt
Die NABU Ortsgruppe Zweibrücken veranstaltet jedes Jahr im letzten Augustwochenende Ihre "Bat-Night". Sie steht weltweit im Zeichen der Fledermäuse.
Am 4. September 2012 war es endlich soweit: nach 18monatigem ehrenamtlichen Einsatz und insgesamt 499 erbrachten Arbeitsstunden konnte die NABU Gruppe Zweibrücken eines ihrer Vorzeigeprojekte in dem Dorf Walshausen seiner Bestimmung übergeben.
NABU-Aktion "Wohnungsbau".
Norbert Fakundiny und Horst Macke haben für die Schleiereule und den Turmfalken neuen Wohnraum in Kleinsteinhausen, Großsteinhauser Straße 12, geschaffen.
Die Innenansicht der Scheune mit den neu gebauten Bruthöhlen.
12. September 2018 | 21:06 Uhr Pfälzischer Merkur
Spielen und arbeiten im Apfelparadies
Mit Begeisterung sind die Kinder bei der Sache, sowohl beim Apfelaufsammeln als auch beim Waschen. Natürlich waren sie auch bei der Herstellung des Apfelbreis und -safts beteiligt. FOTO:
Margarete Lehman
Kleinsteinhausen. Die Frage, wie der Apfelsaft in die Flasche kommt, wurde den Kindern der Zweibrücker Naturschutzjugend (Naju) anschaulich beantwortet.
Die Naturschutzjugend (Naju), die Kinder- und Jugendgruppe des Naturschutzbundes (Nabu), war kürzlich auf Erkundungstour auf dem großen, wunderbar gelegenen Grundstück des Vereinsmitglieds
Norbert Fakundiny am Ortsausgang von Kleinsteinhausen. Im Ort werden ja gerade die Straßen ausgebaut, man findet nur schwer zu der Adresse hin, was mal wieder verdeutlicht, dass der Weg ins
Paradies mit Unwägbarkeiten gepflastert ist.
Uralte Apfelbäume, „die sind noch vom Großvater gepflanzt“, bilden ein hohes, Schatten spendendes Gewölbe, die Äste tragen schwer an der Menge Äpfel in diesem Jahr, der Boden ist schon bedeckt
von herabgefallenem Obst. Da freuen sich die Kinder, gekommen sind zwölf mit ihren Eltern, und füllen eifrig die Körbe, schleppen sie an die Sammelstelle, wo sie gewaschen werden. „Da kriegt man
richtig saubere Hände“, ruft ein Kind und trocknet sie an seinem Hosenbein ab.